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Cyrano in Chicago

Theaterstück von Rolf Heiermann

frei nach Cyrano de Bergerac von Edmond Rostand

Chicago, 1938: In der Jazz-Bar von Ray ist Cyrus, investigativer Journalist, Stammgast.

Er schreibt mutige Artikel gegen den korrupten Bürgermeister der Stadt und die Mafia. Das bringt ihn in gefährliche Situationen, denen er sich aber mit Hilfe seiner Fäuste und seinem Mut zu entziehen weiß.

Nicht ganz so mutig ist er in der Liebe. Seine Gefühle zur Sängerin Roxy verbirgt er, weil er sich wegen seiner mehrfach gebrochenen Nase (Ergebnis einiger gewaltsamer Auseinandersetzungen) für abstoßend hält.  Zudem hat sich Roxy in den gut aussehenden Pianisten Chris verliebt. Dieser auch in sie.

Chris fehlt allerdings jeglicher Sinn für Romantik und schöne Worte, die für Roxy unabdingbar zu einer intensiven Beziehung gehören.

So bietet Cyrus seine Hilfe bei der Liebeswerbung an: Er schreibt an Roxy kunstvolle Briefe in Chris’ Namen. Dadurch erobert Chris Roxys Herz und Cyrus kann indirekt Roxy seine Liebe gestehen.

Das führt zu tragisch-komischen Verwicklungen. Gerade auch weil der Bürgermeister über den einflussreichen Anwalt De Soni dafür sorgt, dass Chris zu einer gefährlichen Mission in das Gangstermilieu von New York muss und Cyrus mit einer Klage mundtot machen will. 

Eine Geschichte voller Action und Poetik und viel Komik. Und dem Jazz der 30er-Jahre in Chicago.

Im Mittelpunkt eine Frau, die alle um den Verstand bringt.

Dabei will sie nur eins, verzaubert werden von den Worten der Liebe. Aber nur einer kann sie wirklich verzaubern. Wird am Ende die wahre Liebe siegen?

Besetzung: 2D, 5H

Aufführungsgeschichte: 

UA: Frei

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